Die ganze Weihnachtsgeschichte

Das ist eine hervorragende Idee: Die Weihnachtsgeschichte aus dem Johannesevangelium zu beschreiben. Hier findet sich die Geschichte. Zu Johannes 1,12 schreiben die Autoren:

Was bedeutet aber glauben? Die alten Theologen sahen drei Aspekte die für den rettenden Glauben essentiell sind.

  1. Noticia – Wissen
  2. Assensus – Zustimmen
  3. Fiducia – herzliches Vertrauen

Das Wissen ist wichtig denn es gibt keinen blinden Glauben (Aberglaube) oder einen Glauben ohne Inhalt. Wir müssen wissen an was wir glauben. Und der Inhalt des christlichen Glaubens ist das Werk von Jesus dem Retter. Seine Geburt, sein Leben, seine Kreuzigung, seine Auferstehung, seine Himmelfahrt und sein sitzen auf dem Herrscherthron des Weltalls.

Wissen allein reicht aber noch nicht den, man muss das bekannte auch für wahr halten. Dies ist wie wir das Wort Glaube im Alltag verwenden. Wir stimmen zu, dass etwas wahr ist.

Bis hierher unterscheidet sich unser Glaube noch nicht von dem Glauben der Teufel (Jakobus 2,19). Auch diese haben ein sehr detailliertes Wissen über Gott und halten es für wahr, aber das entscheidende Element fehlt ihnen.

Das herzliche Vertrauen in das Werk das Jesus getan hat anstatt in meine eigenen Werke zu vertrauen um vor Gott gerecht zu sein. Das persönliche Hinwenden zu Jesus in Buße mit der Bitte um Vergebung, das ist Fiducia, das dritte Element rettenden Glaubens.